Nina und Jasmin durchqueren die Grüne Insel, wo sie zwar kaum noch Musiker, aber allerhand melancholischen Lesestoff vorfinden. Zwischen den zahlreich vorhandenen Kelten- und Kelly-Spuren bleibt genug Zeit für Nostalgie und scherzhafte Versformen.
Ohne den erforderlichen Stempel und ohne Geld sind Jasmin und Nina im kleinsten Land Südamerikas, wo sie sich trotz Jaguar-Warnungen allein und unbewaffnet durch den Dschungel schlagen. Doch die Militärpolizei droht mit Arrest und um die welken...
Jasmin und Nina pilgern in die französischen Pyrenäen, wo sich die Kirchen stapeln und Maria erscheint. Sie zapfen heiliges Wasser, besuchen zweieinhalb Gottesdienste und sind so ergriffen, dass Tränen fließen.
Nina und Jasmin suchen in Transsylvanien nach Dracula, finden in Sibiu aber stattdessen Sachsen aus dem Rheinland und dicke Türme.
Jasmin und Nina sprechen endlich über Drehkeuze in Usbekistan, fühlen sich als Kosmonautinnen in der Metro von Taschkent, finden Schiffswracks in der Wüste und verwechseln nicht Karakalpaken mit Karapapaken.
Nina und Jasmin schwelgen in Nahtoderinnerungen an den Tivoli-Vergnügungspark und werden bei einem Ausflug ins schwedische Malmö willige Opfer von Betrügern.
Bei gefühlten 50 Grad, Achterbahn und Fireball rollt der Rubel für Nina und Jasmin in Sin City – nicht. Dafür lockt der Grand Canyon mit felsiger Pracht und der Geschichte seiner Bewohner.
Jasmin und Nina fahren von Samarkand bis Xiwa und bewundern Mausoleen, Moscheen, Minarette und Medresen, filmen trotz Verwarnung einen Militäraufmarsch und gehen direkt ins Gefängnis von Bukhara.
Nina und Jasmin flittern in der Arktis mit 17 Kilo schweren Krabben im Eiswasser, kuscheln unter grünem Nachthimmel und lernen gut frisierte Metaller bei einem Konzert in einer Tonne kennen.
Nina und Jasmin flanieren durch Padua, während sie pflanzliche wie menschliche Extravaganzen bei Aperol und einem Konzert erörtern.